In der ersten Maiwoche waren sieben FSJler*innen zwischen 17 und 21 Jahren des Husumer Trägers Wiva für ein zweitägiges Seminar auf der Gedenkstätte.
Am ersten Tag erkundete die Gruppe die Gedenkstätte mit Hilfe der Actionbound-App, die interaktive Rätsel und Aufgaben enthielt. Die Gruppe konnte so spielerisch die Gedenkstätte erkunden und dabei Informationen über die Geschichte und die Bedeutung des Ortes sammeln. Anschließend trafen sich die Teilnehmer*innen im Haus der Gegenwart, wo sie über ihre Erfahrungen auf der Gedenkstätte diskutierten. Dabei wurde der Fokus auf die Perspektiven der Opfer und Überlebenden gelegt. Wichtige Punkte waren darüber hinaus Bezüge zur heutigen Gesellschaft.
Der zweite Tag war der Produktion eines eigenen Podcasts gewidmet. Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt, die sich jeweils mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen mussten. Die Gruppen wählten die Themen „Konzentrationslager“ und „Alltag in der Lagerhaft“ aus. Sie konnten dabei auf Technik aus dem Offenen Kanal Flensburg zurückgreifen. Mit ihren Podcasts wollten sie ihre Gedanken und Reflexionen teilen und ihre eigene Sichtweise auf die besuchte Gedenkstätte darstellen.
Ich habe mir nur ein paar Sekunden den Podcast angehört, dann gleich wieder ausgeschaltet. Die Junge Dame, Lena Kühl, spricht viel zu schnell, viel zu undeutlich. Das ist nicht geeignet in einem Podcast wo es gerade auf den guten Ton ankommt. Ich halte den Podcast für unbrauchbar und nicht angemessen bei dem Thema
Guten Tag Herr Müller,
danke für Ihre Rückmeldung. Der Podcast, auf den Sie sich beziehen, ist ein FSJ-Projekt von 2021.
Die in dem Artikel beschriebenen Podcasts wurden auf Wunsch der Teilnehmer*innen nicht veröffentlicht.