Am vergangenen Wochenende fand das erste von insgesamt vier Modulen unserer neuen Multiplikator*innen-Schulung Mehr als Vergangenheit statt.

An zwei intensiven Arbeitstagen haben wir uns mit verschiedenen Aspekten der Gedenkstättenarbeit auseinandergesetzt. Schwerpunkt lag dabei immer auf der Fragestellung: „Was macht gute Gedenkstättenarbeit aus, und was braucht es dafür?“

Am Sonntag stand (bei glücklicherweise bestem Wetter) der Besuch der KZ-Gedenkstätte Ladelund auf dem Programm. Zwei Ehrenamtlerinnen der Gedenkstätte berichteten ausgiebig von ihren persönlichen Bezügen zu der Gedenkstätte und gaben uns Raum, die Gedenkstätte kennen zu lernen.

Den Abschluss des ersten Moduls bildete ein Vortrag von Dr. Harald Schmid von der Bürgerstiftung schleswig-holsteinische Gedenkstätten, der in kurzer Zeit einen Überblick über die Gedenkstättenlandschaft in Schleswig-Holstein gab und Entwicklungen der Erinnerungskultur in Deutschland aufzeigte.

Wir freuen uns, dass der erste Anlauf so gut lief und sind gespannt, wie die nächsten Module werden. Der Fokus wird hier besonders auf der Entwicklung eigener Vermittlungsansätze und -angebote durch die Teilnehmer*innen liegen.