Seit dem 7. Mai ist auf der KZ-Gedenkstätte eine zweiteilige Ausstellungskultur zu sehen, die den Titel trägt: „Arzt und KZ-Häftling – Zwischen Verantwortung und Zwang“

Im Fokus steht Paul Thygesen: Arzt, Widerstandskämpfer und Häftling. Während seiner Inhaftierung im KZ Husum-Schwesing wurde er von der Lagerleitung als Arzt eingesetzt – eine Position, die Thygesen gewisse Handlungsspielräume gab, aber auch schwere moralische Konflikte mit sich brachte.

Jede Entscheidung konnte Leben retten – Jede Entscheidung konnte Leben kosten

Die Sonderausstellung beinhaltet künstlerische Soundelemente und wurde im Rahmen des deutsch-dänischen Projekts „Hope and Despair“ vom Team der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing in enger Zusammenarbeit mit der Designskole in Kolding entwickelt.

Noch bis zum 18. Juni kann sie auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte besichtigt werden – kommt gerne vorbei!